Astrologie und Kartenlegen

verfremdete Darstellung der Lenormand Karten "Blaue Eule" mit Erlaubnis: (c) 1970 AGM AG Müller Urania


Astrologie und Kartenlegen

Beides funktioniert. Mit der Astrologie ist meiner Meinung nach die Objektivität, die Systematik und der Blick in einen gößeren Zusammenhang wesentlich ausgeprägter!
Beim Kartenlegen werden meine "inneren Bilder" offensichtlich. Man kann es auch anders - im Sinne einer esoterischen Regel - beschreiben: Man bekommt sowieso nur das als Spiegel vorgehalten, was man sowieso schon in sich trägt.

Es ist noch zu erwähnen, daß man bei einer Kartenlegung in einer 3-er Beziehung ist: Kartenleger, Kartendeuter und das Kartenblatt. Ich kann also nicht das gelegte Blatt nehmen und zu einer anderen Person gehen, um diese dann zu fragen. 

Nach einer Legung zu einem Thema oder einer generellen Legung ist eine weitere Legung nur dann sinnvoll, wenn man die Thematik der ürsprünglichen Legung verstanden, akzeptiert oder verändert, bzw. integriert hat. Allzu häufiges Kartenlegen bringt nichts.

Die gelegten Karten müssen nicht unbedingt die Zukunft beinhalten, sie können es aber, weil jeder Mensch zu jeder Zeit seine Vergangenheit, Gegenwart und möglichen Zukunfstformen in sich trägt. Die Karten zeigen das an, was ich in mir trage.
Wie gesagt, mit der Astrologie habe ich einen übergeordneteren Bezug, weil ich mich an die Analogien der Planeten und ihre Bewegungen orientieren kann. Ich kann besser erkennen, wann oder ob ein Planet "wichtig" ist. Wenn ich drei Karten ziehe oder alle Karten lege, mit welcher Systematik stelle ich fest, welche Karte wichtig oder weniger wichtig ist?

Reines Kartenlegen biete ich nicht an.


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